Der Tag des Friedhofs wurde am Sonntag, den 15. September auf dem Hauptfriedhof begangen.
Viele Besucher:innen nutzten bei schönem Spätsommerwetter die Gelegenheit, sich zu informieren und den Hauptfriedhof auf eine andere Art kennenzulernen.
Das Programm war vielfältig. Sehr beliebt waren wieder die kostenlosen Friedhofsführungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten. Auch die Trauerhalle wurde bei einem Rundgang vorgestellt. Wer das Friedhofsgelände erkundete, konnte das geöffnete Mausoleum von Reichenbach-Lessonitz besuchen und den Wildbienengarten beim Eingang Marbachweg/Gießener Straße bewundern. Das elektrische Friedhofstaxi sowie ein Pendeldienst mit der Fahrradrikscha verkürzten den Weg über das weitläufige Gelände.
Darüber hinaus bot sich die Gelegenheit, sich über viele Aspekte rund um das Thema Friedhof, Bestattung und Trauer zu informieren. Friedhofsgärtner, Steinmetze, Kirchengemeinden, Trauergruppen und Trauerredner stellten ihre Arbeit vor und luden zum Gespräch ein. Die Friedhofsverwaltung stand für Auskünfte zur Verfügung und informierte zusammen mit dem Denkmalamt über Grabpatenschaften. Der Präventionsrat beriet zum Thema Sicherheit. Außerdem gab es zahlreiche Mitmachaktionen speziell für Kinder.
Auf großes Interesse stieß die Präsentation von acht alten Leichenwagen sowie eine kleine Fahrzeugschau des Grünflächenamtes.
Nicht nur die Augen bekamen an diesem Tag einiges geboten, auch die Ohren wurden verwöhnt durch ein Saxofonkonzert in der Trauerhalle und durch die Frankfurter Bläserschule, die eine der Friedhofsführungen begleitete. Auch die abschließende ökumenische Andacht wurde durch die Saxofonistin bereichert.
Abgerundet wurde das Programm durch ein gastronomisches Angebot. An den zahlreichen Tischen und Bänke konnten die Besucher:innen sowohl herzhafte Speisen als auch Kaffee und Kuchen genießen.